Schildsittich



Verbreitungsgebiet: an den Wasserläufen des Murumbidgee

Dieser schöne Sittich hat das kleinste Verbreitungsgebiet aller australischen Sittiche. In den letzten Jahrzehnten konnte er sich durch die umfangreichen Bewässerungsanlagen etwas ausbreiten. Sein Vorkommen ist an einen hohen Baumbestand gebunden. Die Bruthöhlen befinden sich in den höchsten Wipfeln der Bäume, am liebsten in Querästen. Die Tiere trinken und baden nur
morgens und abends. In ihrer Heimat ernähren sich diese Vögel von Blütennektar, Gräsern, Kräutern, Weizenkörnern und Insekten. Kleine Gruppen von 10 Vögeln (max. 100) leben auch währen der Brut zusammen. Die Männchen bilden kleine Trupps, die sie immer wieder verlassen, um Nahrung für ihre Weibchen zu suchen.
1867 wurde der Schildsittich erstmals nach Europa eingeführt. Als Volierenbewohner ist er sehr beliebt, wird schnell zutraulich und verträgt Frost, wenn ein Schutzhaus vorhanden ist.

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